Projekttage am KGW (Teil 2)
Vom 19. bis zum 21. Mai war es so weit - die Projekttage fanden endlich statt. Unter dem Motto Europa fanden sich unsere SchülerInnen in den unterschiedlichsten Projekten, von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern geleitet, zusammen. Unterschiedliche Düfte, Geräusche, Farben erfüllten die Schule und schnell war zu merken: In dieser Woche war alles anders.
Die RedakteurInnen des Projektes "Kopernikus Connect" unter der Leitung von Herrn Schmallenbach und Frau Glöckner schwärmten aus, beobachteten, machten Fotos und schrieben Berichte, um Sie und euch ein bisschen mehr mit uns, der Gemeinschaft des Kopernikus Gymnasiums, zu verbinden:
Gebärdensprache
Tag 1 der Projektwoche:
Die Kinder lernten das Fingeralphabet schnell und Herr Hof war sehr zufrieden mit dem Projekt. Er meinte, er sei sehr überrascht, wie schnell die Kinder lernen würden. Außerdem haben wir noch eine Schülerin über das Projekt befragt und ihr gefällt es ebenfalls sehr gut. Sie erzählte, dass sie bereits zu Hause ein Lied erlernt hat. Herr Hof gab uns zusätzlich ein Interview.
2. Tag der Projektwoche:
Heute kamen vier Kinder einer Förderschule, die sich im Alltag zur Verständigung mit den Gebärden verständigen. Eine der zwei Betreuerinnen stellte uns allen vor wie sich die Kinder verständigen und wie schwer es ist das alles zu lernen. Die Kinder präsentierten uns zusätzlich ihre ,,Gebärden-Namen“. Diese Namen wurden nach den Eigenschaften der Kinder ausgewählt. Dein/Ihr Gebärden-Name könnte zum Beispiel ,,Wanderer“ sein, wenn du/Sie gerne wanderst/wandern. Alle machten ein gemeinsames Frühstück und tauschten sich gegenseitig aus.
(Merle Bauer)

Bogenschießen
Zusammen mit Herrn Bodin und Frau Koschorreck hatten 18 Schüler und Schülerinnen drei sportliche Tage. In diesen drei Tagen lernten sie die Sportart ``Bogenschießen´´ näher kennen. Das Programm war nicht nur für die Sporthalle, sondern auch für draußen, passend zum Wetter, gestaltet. Alle Bogenschützen hatten laut einem kurzen Interview viel Spaß. (
Emma Knott)

Sportliche Vielfalt
Das Projekt „Sportliche Vielfalt in Europa“ geleitet von Herrn Leyendecker, Herrn Bachmann und Herrn Giehl zeigte den Schülern verschiedene Spiele aus Europa, die eine Menge Spaß machen. Herr Leyendecker, Herr Giehl und natürlich auch Herr Bachmann gaben sich eine Menge Mühe dieses Projekt zu führen. Die Kinder hatten eine Menge Spaß. Das Projekt war ein voller Erfolg.
(Lukas Rehorst)
Tamborello
AUFBAU EINES SCHLÄGERS:
Tamubrello, in der italienischen Sportwelt als „Bracciale“ bekannt, ist ein Rückschlagspiel mit einzigartigen Schlägern, die an Tamburins erinnern. Die Schläger sind kreisrunde Rahmen, die mit einer dünnen Membran bespannt sind. Beim Spiel wird die Membran geschlagen, um einen kleinen Ball zu befördern, ähnlich wie beim Tennis.

Aufbau eines Spielfelds:
Die Kinder und Jugendlichen haben ein Spielfeld aus Sand und Mülltonnen gebaut. Aber meistens spielt man es einfach in einem Federballfeld.
(Simon Feer)
Frühsport trifft Frühstück
Unter der Leitung von Frau Wirths und Frau Konze trafen sich Schüler*innen zum gemeinsamen Frühstück und einer runde Walken. Sie liefen jeden Tag eine neue Strecke durch Wissen. Auf ihrer Walking-Strecke entdecken sie viele schöne Pflanzen. Jeden Tag gibt es ein passendes Frühstück zu den Ländern Europas.
(Martha Hundhausen)

Jeans Upcycling
In dem Projekt Jeans Upcycling können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Sie können die Jeans bemalen, besticken und auch umnähen.
Die Kinder konnten auch ein bisschen mehr über die Mode erfahren, da sie mit einer echten Mode-Designerin telefoniert haben.
Die ganze Gruppe hat sich auch einen Film darüber angeguckt, wie Jeans hergestellt werden.
Nun wissen die Kinder mehr über Nachhaltigkeit und was man alles noch aus einer Jeans machen kann.
(Chiara Chatzidimitriou)

Handwerk verbindet-Respekt wer es selber macht
Das ist das Motto der 7-12 Klässler, die dieses Projekt gewählt haben.
Es wird an den drei Tagen fleißig gearbeitet. Es wird die Wiese unter der Turnhalle erneuert, eine Slackline gebaut, die Hecke bei der Treppe links von der Turnhalle geschnitten und die Ecke dort wird erneuert. Mit dabei sind Herr Harmel und Herr Cramer.
1.Tag: Am ersten Tag wurde die Hecke schön gerade geschnitten, der Schotter wurde vorbereitet, 3 Löcher für die Slackline gebuddelt und mit einem Bagger auf dem großen Dreckhaufen gegraben. Aus dem Dreckhaufen entsteht die neue Wiese. Ich und mein Kollege waren gerade nochmal da und mittlerweile ist der Dreckhaufen glatt und die Hecke ist gerade geschnitten.
2.Tag: Der 2.Tag ist angebrochen und es wurde schon viel gearbeitet. Der Haufen wurde glatt gemacht und der Schotter ist auch glatt gemacht. Es wird fleißig Beton gemacht. Eine Planierraupe kam auch zum Einsatz.
3.Tag: Die Bauarbeiter sind fertig geworden. Der Schotter ist schön gerade. Die Haken für die Slackline sind da. Der Weg und die Hecke sind sauber und der Dreckhaufen ist gerade und eingesät. Es ist eine sehr gelungene Verbesserung.
(Moritz Schäfer)

Müllsammelprojekt
Unter der Leitung von Herr Theis sammeln die Kinder sehr viel Müll.
Ab und zu gehen sie in die Eisdiele. Die Kinder hatten sehr viel Spaß.
Am ersten Tag waren sie denn ganzen Tag Müllsammeln und in der Eisdiele. Am zweiten Tag waren sie in Raum 421. Dort haben sie Spiele gespielt.
Später sind sie noch eine kleine Runde gegangen. Am letzten Tag sind sie nicht Müllsammeln gegangen, sie waren in dem PC-Raum. Sie hatten sehr viel Spaß.
(Paul Lennard Selbach)
Europäische Sport- und Spielekultur
Unter der Leitung von Frau Otto, Frau Wiens und Frau Scherer hatten die Kinder viel Spaß beim Spielen von neuen sportlichen Aktivitäten. An Tag 1 und Tag 2 spielten die Kinder Spiele aus ganz Europa. Am Ende des zweiten Tages und den ganzen dritten Tag hatten sie Spaß an ihren selbst erfundenen Spielen.
(Ida Marie Papenfuß)
Reisen durch Europa
Die Kinder durften Plakate erstellen mit einem ausgesuchten Land. Sie haben mir gesagt, dass sie viel Spaß hatten.Die Arbeits-Zeit lief meist ohne Komplikationen. Die Lehrer waren sehr zufrieden mit ihren Schülern. Heute gab es ein Frühstück für alle.
(Maximilian Ersfeld)

Spiele aus Europa
Tag 1: Alle die Spiele aus Europa bei Frau Schneider gewählt haben, bekommen ein spannendes Erlebnis mit Monopoly, Double, Verrücktes Labyrinth, UNO, Schach, Stadt Land Bullshit
Und vieles mehr.
Heute waren ich und mein Kollege zusammen in dem Raum von Spiele aus Europa und wir werden zu einer Runde Werwolf integriert. Auch wenn es nur ein kurzer Einblick war, hat es uns sehr viel Spaß gemacht. Die Kinder die dieses Projekt gewählt haben, sind laut den Aussagen über die Spiele begeistert
Tag.2/3
Heute war ich mit meinem Kollegen im Raum von Spiele aus Europa. Dort wurde Werwolf gespielt wurde. Wir erfuhren das bei den unteren Physik-Räumen ein Monopoly in Menschen-Größe gebaut wird. Danach sind wir zusammen zu dem Monopoly Spiel gegangen . In zwei Stunden haben eine Hand voll Kinder ein 2x10 Meter-Spiel gebaut.
Mein Lob!
(Jan Wiedenmann)

Wildkräuter
Tag 1: Das Projekt Wildkräuter ist im vollen Gange. Gerade waren die Schüler mit der Lehrerin im Wald und haben verschiedene Kräuter gesammelt z.B.: Rotklee, Brennesseln oder Wiesenschaumktaut. Nun werden die Kräuter analysiert und getrocknet. Jetzt haben sie die Kräuter gewaschen und möchten einen Kräuterquark und einen Smoothie machen:
Es ist so weit, das Essen ist fertig, die Arbeit hat sich gelohnt: Nach dem leckeren Kräuteressen wird gebastelt! Ob wunderschöne Anhänger, Säckchen mit Blüten drin, oder mit Modelliermasse:
Tag 2:
Der Tag startet mit einem Ausflug in die Natur. Verschiedene Pflanzen und Kräuter werden erforscht, die Gruppenleiterin Anika erklärt den Schülern was essbar ist, und was gegen verschiedene Krankheiten hilft:
Jetzt geht es wieder zurück zum Klassenraum. Dort steht schon die Limonade, die sie gestern zubereitet haben. Im Moment stellen die Schüler aus Brennesseln und Holunder die Tomatensoße für die Spaghetti her: Ein bisschen später kocht und brodelt es. Die Kinder und die Lehrerin sind eifrig am Kochen ihrer Brennesssel-Tomatensoße.
(Clara Diedershagen)

Orientierungslauf
Im Projekt Orientierungslauf unter der Leitung von Denise, Tamino und Delania Hölzer haben die Schüler in den ersten beiden Tagen Vorübungen für den richtigen Orientierungslauf am Mittwoch bestritten. Egal ob das Lernen von Karten lesen, Kompass lesen, dem Legenden-Verstehen um dies im Wald oder auf dem Schulhof anzuwenden, alles war dabei.
Am Mittwoch bestreiten diese dann den großen Orientierungslauf, bei dem sie alles ohne Hilfe anwenden müssen.
(Lilly Reifenrath)
Lernstrategien und Stressbewältigung
In dem Projekt Lernstrategien und Stressbewältigung haben die SchülerInnen Lernmethoden gelernt und außerdem haben sie gelernt, wie sie mit Stress in der Schule oder auch im Alltag am besten umgehen. Beispielsweise haben sie meditiert, um zur Ruhe zu kommen. Am letzten Tag der Projektwoche haben sie Plakate zu den verschiedenen Themen gemacht, welche sie durchgenommen haben.
(Lilly Reifenrath)
Europa ist bunt- Die Welt der Farben
Beim Projekt „Europa ist bunt" von Herrn Weger und Frau Harmel drehte sich alles um die Welt der Farben (oder Chemie? Man weiß es nicht...). Die Schüler der Klassen 10-12 beschäftigen sich unter anderem mit der Herstellung von Farben. Mit grünen Eichen-und roten Rotbuchen-Blättern wurden mit Hilfe von Chemie Farben hergestellt. Die Schüler lernten außerdem einiges über Chemie und wie man selbst Fluoreszenz, also leuchtende Farbe, herstellt. Diese wurde dann im Dunkeln präsentiert.
Am zweiten Tag der Projektwoche lernten die SchülerInnen wie man mit chemischen Formeln selber blauen Indigo (Jeansfarbe) herstellt. Damit batikten sie später weiße T-Shirts und Socken. Die tollen gebatikten Klamotten wurden danach zum Trocknen und Bestaunen aufgehängt.
An Tag drei unserer Projektwoche wurde der Tag mit einem ausgiebigem, gemeinsamen Frühstück begonnen. Dann starteten die Schüler mit ihrer heutigen Aufgabe: Über Gasbrennern kochten sie Rotkohl in Mineralwasser auf, wodurch Indikator entsteht. Mit diesem kann man Haushaltsmittel wie z.B. Spüli färben, damit sie nicht mehr so „langweilig" aussehen.
Es war eine gelungene und spannende Projektwoche!
(Frieda Quast)
