Gedenken als wichtiger Teil der lokalen Geschichte

 


Am 11. März 2025 nahm der Geschichts-LK der MSS11 an einer bewegenden Gedenkfeier in der Stadt Wissen teil, um an die Bombardierung vor 80 Jahren im Zweiten Weltkrieg zu erinnern.

In der Vorbereitung auf diesen besonderen Tag beschäftigte sich der Kurs intensiv mit den Schicksalen der Zwangsarbeiter, die in Wissen untergebracht waren. Sie tauchten in deren Alltag ein und erforschten die Wahrnehmungen des schrecklichen Krieges. Gemeinsam erarbeiteten sie einen Beitrag für die Gedenkfeier, in dem sie die Perspektive des französischen Zwangsarbeiters Octave Fort vorstellten und seine eindringlichen Beschreibungen der Bombenangriffe auf Wissen präsentierten.

Gut vorbereitet und engagiert wirkten die Schülerinnen und Schüler bei der Gedenkfeier im Kulturwerk mit. Sie ehrten die gefallenen Zwangsarbeiter, indem sie deren Namen vorlasen. „Ihr Leid verdient es ebenfalls gewürdigt zu werden“, betonten die Vortragenden.

„Die Schrecken des Krieges, an die wir heute erinnern, sind keine bloße Vergangenheit. Sie mahnen uns, wachsam zu bleiben und uns für Frieden, Gerechtigkeit und Menschlichkeit einzusetzen. Geschichte wiederholt sich nicht einfach, aber sie kann sich wiederholen, wenn wir aus ihr nicht lernen.

KGW-AbinautInnen sind "ready for take off"

Die besten SchülerInnen der Jahrgangsstufe (v.l.): Johannes Regier, Marla Kayser, Lisa Rödder, Mia Wagner, Emilia Scheliga, David Kipping, Jona Reuber, Hanna Groß, Lea Braun

 

Am vergangenen Freitag war es endlich so weit: Im Kulturwerk Wissen erhielten 40 stolze Abiturientinnen und Abiturienten des Kopernikus-Gymnasiums Wissen (KGW) ihr Abiturzeugnis. Unter dem Motto der "Abinauten" feierte die Schulgemeinschaft diesen besonderen Meilen

stein und ließ die vergangenen Schuljahre Revue passieren.

„Die Farben der Erde“ – Die 7d des KGW setzt ein musikalisches Zeichen für den Umweltschutz

„Bunte Korallen, bunte Natur, blaues Meer – das gibt’s bald nicht mehr.“ Schon die ersten Zeilen des Songs Die Farben der Erde lassen keinen Zweifel: Die Schülerinnen und Schüler der 7d des KGW haben eine Botschaft. Und die bringen sie nicht nur mit voller Stimme, sondern auch mit viel Herzblut und musikalischem Talent auf die Bühne.

Alles begann, als Musiklehrer Sven Hellinghausen der Klasse von einem bundesweiten Wettbewerb erzählte, bei dem der beste Song ausgezeichnet wird. Die Reaktion? Begeisterung pur! „Ein eigenes Lied zu schreiben, das war einfach richtig spannend“, erzählt ein Schüler. „Wir wollten nicht nur Probleme aufzeigen, sondern auch zum Umdenken anregen.“

Und das ist ihnen gelungen. Wochenlang feilte die Klasse an Melodie und Text, tüftelte an Harmonien, suchte nach den richtigen Worten. Herausgekommen ist ein Song, der ins Ohr geht – und unter die Haut.

Laurens Lorsbach vertritt das KGW beim Diercke Landesentscheid

Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Orientierungs- und Mittelstufe des KGWs am deutschlandweit größten Geographiewettbewerb „Diercke WISSEN“ teilgenommen. Nach seinem Sieg auf Klassenebene setzte sich Laurens Lorsbach (10C) auch in der schulweiten Runde gegen seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch und sicherte sich damit die Qualifikation für den Landesentscheid in Rheinland-Pfalz.

Sollte Laurens dort erfolgreich sein, winkt ihm die Teilnahme am großen Bundesfinale von „Diercke WISSEN“ am 6. Juni 2025 in Braunschweig. In diesem Finale treten die besten Geographieschülerinnen und -schüler aus ganz Deutschland gegeneinander an.

Mit über 300.000 Teilnehmern ist „Diercke WISSEN“ der bedeutendste Geographiewettbewerb Deutschlands und wird jährlich sowohl an deutschen Schulen im Inland als auch an deutschen Auslandsschulen ausgetragen.

Die Fachschaft Erdkunde gratuliert allen Klassensiegerinnen und Klassensiegern herzlich und wünscht Laurens viel Erfolg für die nächste Runde des Wettbewerbs!

 

Pilotprojekt - Der Stadtrat stellt sich vor

Am Mittwoch, den 12. März 2025, fand am Kopernikus-Gymnasium in Wissen ein spannendes und aufschlussreiches Event statt: Vier Mitglieder des Stadtrats besuchten unsere Schule, um den Schülerinnen und Schülern aus zwei zehnten Klassen Einblicke in die Welt der Kommunalpolitik zu geben. Unter dem Motto „Der Stadtrat stellt sich vor“ hatten die rund 50 Teilnehmenden die Gelegenheit, Fragen zu aktuellen Themen zu stellen und direkt mit den Politikern zu diskutieren.
Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld verschiedene Themen vorgeschlagen, die ihnen am Herzen lagen. Während der 90-minütigen Veranstaltung wurden folgende Themen aufgegriffen, um ein vertieftes Bild zu vermitteln: das Freibad, alternative Freizeitmöglichkeiten, Mobilität im ländlichen Raum, Fahrkartenkosten, WLAN am Gymnasium und Sicherheit vor Ort. Darüber hin-aus unterstrichen die Vertreter des Stadtrats die Bedeutung des Engagements für die Gesellschaft vor Ort. 

Erfahrungsreicher Regionalwettbewerb von Jugend debattiert am KAG Westerburg

Am 24.02.2025 fand der diesjährige Regionalwettbewerb von Jugend debattiert am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg statt. Unsere Schule durften Joschua-Fynn Johanns (10d), Octavian Mitut (10d), Ben Grunwald (10a) und Kristian Ziegler (MSS11) vertreten. Alle vier debattierten zu spannenden Fragen wie: „Sollten extreme Parteien von Wahlkampfveranstaltungen ausgeschlossen werden?“, „Sollten Städte und Gemeinden verpflichtet werden, etwas gegen Einsamkeit zu unternehmen?“, „Sollte das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“ und „Sollten Dialekte in Schulen unterrichtet werden?“. Jede Leistung im Wettbewerb wurde nach den vier Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft von einer extra geschulten Jury, der auch Herr Rzytki und Herr Schmallenbach angehörten, bewertet. Octavian und Kristian qualifizierten sich für die Finaldebatten der beiden Altersklassen (Sek. I und Sek. II) und erreichten beide den 3. Platz. Ein toller Erfolg für die beiden Schüler unserer Schule!

Datenschutz-Workshops der Jahrgangsstufe 6

 

Auch in diesem Jahr fanden unsere beliebten Datenschutz-Workshops für die 6. Klassen statt – eine Tradition, die mittlerweile seit über 10 Jahren fester Bestandteil unseres Schulprogramms ist!
Dank der Unterstützung des Landesbeauftragten für den Datenschutz in Rheinland-Pfalz werden diese Workshops durchgeführt und bieten den Kindern wertvolles Wissen rund um den sicheren Umgang mit ihren Daten im Netz.

In den vierstündigen Workshops lernten die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr alles über die Risiken bei der Nutzung von Smartphone, Tablet & Co. Es wurden Themen wie die Hintergründe von Plattformen wie WhatsApp, Instagram und TikTok, der Datenschutz bei Google und Microsoft, sowie der richtige Umgang mit Passwörtern und Bildern im Netz behandelt. Auch Smart-Home-Dienste wie Alexa und Co. kamen nicht zu kurz.
Das Ganze wird seit Jahren von Michaela Weiß vom Medienleuchtturm in Hachenburg spannend und praxisnah vermittelt. Sie führte die Kinder in die wichtigen Themen ein und gab ihnen wertvolle Tipps, wie sie sich sicher im Internet bewegen können.

Zusätzlich gab es auch in diesem Jahr wieder einen Elternabend, bei dem Michaela Weiß den Eltern wichtige Infos und Tipps an die Hand gab, um ihre Kinder im digitalen Alltag zu unterstützen. 

Präventionswoche am KGW


Im Rahmen der Präventionswoche am KGW kommen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 mithilfe des „Grünen Koffers – Methodenset Cannabisprävention“ mit Herrn Schmallenbach und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Schulte ins Gespräch über Cannabis - und das Ganze offen, humorvoll und kreativ. Das Jahr 2024 markiert mit dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) und der regulierten Freigabe für Erwachsene eine Zäsur. Für junge Menschen bleibt die Substanz verboten – und umso wichtiger ist die Präventionsarbeit! 
Im Rahmen interaktiver und zugleich abwechslungsreicher Methoden erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler umfangreiches Wissen zum Thema Cannabis und vor allem auch zahlreiche Wege vom Gebrauch, über den Gewohnheitskonsum und den Substanz-Missbrauch in die Abhängigkeit. Viele anschauliche Beispiele stellten die Gefahren und Vermeidungsstrategien in den Mittelpunkt der Doppelstunden. 
Zusammengefasst zielt die Präventionswoche darauf ab, Schülerinnen und Schüler umfassend über Cannabis aufzuklären, präventive Maßnahmen zu fördern und Vermeidungsstrategien zu entwickeln, um einen riskanten und schädlichen Umgang mit der Substanz zu vermeiden.